Eigentlich haben wir uns ja schon auf die Luft-Wasser-Wärmepumpe festgelegt, aber jetzt überlege ich doch noch einmal ob Erdwärmeflächenkollektoren nicht doch die bessere Variante wären.
Kann mir jemand etwas zu den Kosten inkl. Erdbauarbeiten schreiben?
Was ist teurer und über wieviel Unterschied reden wir ?
Und evtl. Pro und Kontra zusammenfassen?
Ich habe heute erst von den Flächenkollektoren erfahren, kommen diese bei Lehmboden in Betracht ?
Was muß man dabei beachten und wie anfällig sind die Kollektoren gegen Baumwurzeln?
Über Eure Hilfe würde ich mich sehr freuen.
Dass es eine Wärmepumpe werden soll, ist aber schon entschieden? Wir konnten uns nach langer Beschäftigung mit der Heizungsfrage so gar nicht mit der Wärmepumpe anfreunden, egal welcher Bauart. Es kommt sicher immer auf den Einzelfall an, aber rein kostenmäßig hätte sie sich bei uns niemals rentiert.
AntwortenLöschenSchau doch mal im HBF ein paar Einträge durch, da wurde das Thema schon relativ oft behandelt. Ansonsten vielleicht ein unabhängiger Energieberater?
AntwortenLöschen@Andi: Bei uns hätte sich Gas z.B. nicht rentiert, da wir über 30m bis zum Grundstücksgrenze hätten. Von fossile Brennstoffen wollten wir auch nicht mehr abhängig sein. Der Strompreis steigt zwar auch weiter, aber in wir sind zuversichtlich, dass sich bei den Energiespeichern die nächsten Jahre noch einiges tun wird :-)
Lieber Stefan, wenn Euer Grundstück groß genug für die Verlegung der Flächenkollektoren ist, lohnt sie sich in jedem Fall. Erdwärmepumpen sind effektiver, haben eine höhere Jahresarbeitszahl, und nicht so laut und häßlich wie ein draußen angebrachter Riesenventilator. Ich habe auch lehmigen Boden hinter dem Haus und mir wurde gesagt, dass es sehr gut ist für die Flächenkollektoren bzw. für das Speichern der Wärme. Bäume darfst Du allerdings keine darauf pflanzen, Büsche, die nicht tief wurzeln gehen. Außerdem hinkt die Vegatation auf diesen Flächen wohl gut zwei Wochen hinterher. Das muss man sich also überlegen.
AntwortenLöschenViele Grüße, Heike
Eine Wärmepumpe wird es auf jedenfall, wir haben keinen Gasanschluß, einen Tank möchte ich weder für Öl noch für Gas. Außerdem bekommen wir eine Photovoltaikanlage auf das Dach, so dass die Stromkosten bereits größtenteils gedeckelt sein dürften.
AntwortenLöschenWie weit darf denn so ein Flächenkollektoren vom Haus entfernt sein und - benötigt man dafür auch eine Baugenehmigung ?
Die Stromkosten werden leider nicht gedeckt sein, da das entscheidene Problem ist, dass der Großteil des PV-Ertrags in den wärmeren Monaten anfällt, also genau dann, wenn du nicht heizt :-/
AntwortenLöschenBei uns steht die WP innen, also mit Zu- und Abluft durch Kellerschächte...somit kein draußen angebrachter Riesenventilator. Kommt natürlich vermutlich nur mit Keller in Frage...
Wie wäre es denn mit einer WWLP, sollte noch effizienter sein als Erdwärme :-)
Hallo moguai, habt ihr den schon die Heizlast eures Heims?
AntwortenLöschenIch kann dir wärmstens das Haustechnik Dialog Forum empfehlen, vor allem bei Erdwärme musst du dir den Grabenkollektor ansvhauen.
Da gibt es ein nettes Tool und extrem Hilfsbereite Personen.
Vor allem schau das deine FBH optimal ausgelegt ist.
Hallo Tobias,
AntwortenLöschenMir ist bislang noch keine Heizlast bekannt, von wem kann ich diese erfahren ?
Wäre nett, wenn Du den Link zum Forum ebenfalls hier erwähnst, ich würde ihn dann ebenfalls mit aufnehmen.