20. HEUTE war es soweit !!!

Am 2. November 2015 haben wir diese Seite eröffnet.

In dieser Zeit ist viel passiert und Ihr liebe Onliner, Facebooker, Baublogleser, 

habt gemäß aktuellem Zählerstand bereits 

Z W E I T A U S E N D 

mal unsere Baublogseiten aufgerufen.

Und das, obwohl wir mit dem eigentlichen Bau 

noch gar nicht begonnen haben!

Jeder neue Klick ist eine neue Herausforderung für uns diese Seiten interessant und informativ zu halten. Wir werden unser Bestes geben! Versprochen!

V I E L E N.  D A N K   ! ! !

19. Der Werdegang unseres Grundrisses, oder wie wir von einer Traumvilla zu unserem Haus kamen

Am Anfang stand der Traum: 

EG

OG

 

Dann der Versuch den Traum kostengünstigerer zu gestalten: 

EG

 

und noch ein Versuch:

EG

 

Und noch einer:

 EG

 

Und eine weitere Variante:

EG

 

Eine erste Planung die unserer jetzigen Lösung ähnlich ist:

OG:

 

EG

 

Es gab noch viele viele weitere Pläne, die ich jedoch leider vor dem Baublog bereits entfernt habe, daher blieb hier nur diese kleine Auswahl. 

18. Die Bauanträge sind abgegeben

Heute waren Petra und ich in Buchbach und haben die Bauanträge abgegeben.
Die? Ja, die! Wir haben gleich 2 Anträge abgegeben.

1. Den Bauantrag für das Haus und die Garage, hier bleiben wir im sogenannten
    Freistellungsverfahren. Das bedeutet, wir halten uns an sämtliche Vorgaben des Bebauungsplanes
    und bauen auch innerhalb des vorgegebenen Baufensters. Hier findet nun nur eine kurze
    Sichtprüfung des Bauamtes statt und dann wird die Baugenehmigung (hoffentlich) erteilt.
    Diesem Antrag muß der Gemeinderat nicht mehr zustimmen, da die Bedingungen des
    Bebauungsplanes bereits durch den Gemeinderat genehmigt wurden. Hier geht also alles ganz
    schnell. Wie uns versichert wurde, geht diese Baugenehmigung bereits am Montag an uns raus.

2. Den Bauantrag für unser Gartenhaus. Da im Bebauungsplan nur 9qm ab einer Grundstücksgröße
    von 600qm genehmigungsfrei möglich sind, wir jedoch gern ca. 22,5qm bauen möchten, ist hier
    eine isolierte Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplan notwendig.
    Bei der isolierten Befreiung muß neben dem Bauamt auch der Gemeinderat dem Bauantrag
    zustimmen, daher wird über diesen Antrag abschließend erst am 08. Dezember, in der nächsten
    Gemeinderatssitzung entschieden.

Nun, ich denke, wenn das wirklich so schnell geht, dann können wir echt zufrieden sein.
Vorab schon mal ein dickes Lob an das Bauamt des Marktes Buchbach, für die bisherige superschnelle Bearbeitung und die hervorragende Beratung!

??? Erdwärme oder Luft-Wasser-Wärmepumpe ?

Eigentlich haben wir uns ja schon auf die Luft-Wasser-Wärmepumpe festgelegt, aber jetzt überlege ich doch noch einmal ob Erdwärmeflächenkollektoren nicht doch die bessere Variante wären.

Kann mir jemand etwas zu den Kosten inkl. Erdbauarbeiten schreiben?

Was ist teurer und über wieviel Unterschied reden wir ?

Und evtl. Pro und Kontra zusammenfassen?

Ich habe heute erst von den Flächenkollektoren erfahren, kommen diese bei Lehmboden in Betracht ?

Was muß man dabei beachten und wie anfällig sind die Kollektoren gegen Baumwurzeln?

Über Eure Hilfe würde ich mich sehr freuen.

17. HERZLICHEN DANK !!!

Als wir gestern Abend nach Hause kamen, fanden wir bereits unsere Baupläne sowie den fertig ausgefüllten Bauantrag in unserem Briefkasten. Eigentlich hatten wir erst nächste Woche damit gerechnet, die Post war überraschend schnell. Hierfür ein herzliches Dankeschön!

Natürlich wären diese Pläne auch noch nicht bei uns, wenn unser Keitel-Haus Architekt nicht mit Hochdruck unsere Baupläne fertiggestellt hätte. Auch hierfür noch einmal herzlichen Dank!

Wir haben den heutigen Sonntag mal etwas ruhiger angehen lassen.

Der erste ruhige Sonntag seit Wochen. O.K., ein bisschen was haben wir natürlich trotzdem getan:

Wir haben jeder 54! Unterschriften unter den Bauantrag und die dazugehörigen Unterlagen und Baupläne gesetzt und wir haben erneut unsere direkten Nachbarn aufgesucht und die erforderlichen Unterschriften auf den Bauplänen, für den Bauantrag, eingeholt.

Hiermit möchten wir uns auch bei den Nachbarn recht herzlich bedanken!

Herzlichen Dank, für Eure Geduld in den letzten Wochen wärend des Grünschnitts, sicherlich ist Euch das eine oder andere Mal die Motorsäge oder die Motorsense gewaltig auf die Ohren gegangen.

Herzlichen Dank, dass Ihr unsere Pläne einfach und ohne zu zögern unterschrieben habt!

16. (N)euer Trampelpfad

Bei unseren letzten Besuchen stellten wir immer wieder fest, dass das Grundstück durch die Nachbarn bislang als einzig möglicher Durchgang zur Straße genutzt wurde. Nun, wir sind keine Spielverderber und freuen uns ja auch auf das eine oder andere nette Gespräch an unserem Grundstücksrand, daher haben wir beschlossen einen Meter des nördlichen Grundstücksrandes für die Nachbarschaft zu "opfern".

Heute haben wir dazu einen kleinen Durchgang durch den bestehenden Wall gegraben und einige Sträucher entlang des Wegstückes im Norden gepflanzt.
Somit kann man nun ohne großen Umweg einfach zur Staatsstraße gelangen.

Wir werden sehen, wie der neue Weg von der Nachbarschaft angenommen wird.
Ein Wegerecht im Zuge der Gewohnheit soll dadurch jedoch nicht entstehen, eine Räumung im Winter ist ebenfalls nicht angedacht.

15. Ein Haus reicht nicht !

Während der Architekt unser Haus geplant hat, waren wir ebenfalls fleißig. Wir haben in den letzten Tagen unser zukünftiges Gartenhäuschen ausgesucht. Heute Abend haben wir den Bauantrag für vorbereitet und Morgen werden wir unsere zukünftigen Nachbarn um die ersten Unterschriften für eben diesen Bauantrag bitten.

Auch im Garten geht es morgen weiter. Die ersten Sträucher werden umgepflanzt. Bereits letzten Sonntag haben wir die Sträucher ausgegraben und für den Umzug vorbereitet. Wir haben uns einen Anhänger besorgt und 3 hoffentlich kräftige Helfer um die Sträucher zu verladen. 

Da in den letzten Tagen das Wetter umgeschlagen ist und es in den nächsten Tagen Bodenfrost geben soll müssen diese nun dringend wieder in die Erde. Hoffentlich irrt sich der Wetterbericht wenigstens morgen, sonst stehen wir den ganzen Tag in strömendem Regen und mindestens knöcheltief im Schlamm.

14. Die Architektenpläne sind fertig

Wie mir unser Keitel Haus Architekt gestern mitteilte, sind die Baupläne soweit fertig. Es bleibt also (erstmal :-)) bei dem bekannten Grundriß.

Bis auf einige Kleinigkeiten ist soweit alles geklärt. Hierbei geht es z.B. um die Einführung der Versorgungsleitungen in das Haus und die Platzierung der dazugehörigen Technik wie z.B. Wasseruhr, DSL-Steckdose, Stromverteilerkasten sowie der Technik die für die Photovoltaikanlage in der Nähe der Zuleitung benötigt wird.

Wenn es nach mir geht, kommt die Wasserzuleitung samt Uhr unter die Treppe, der Stromverteilerkasten  in den Hauseingangsbereich in die Treppenwand vor unserer Eingangstür.
Die DSL-Dose käme dann in das Schlafzimmer, in die Wand zum Wohnzimmer, neben der Türe.
Das wird jedoch vermutlich ein Thema der Bemusterung werden.

Um einen Zugang sowohl zu unserem als auch zum Garten des Nachbarn problemlos auch mit einer Schubkarre oder einem Aufsitzmäher sicher zu stellen, hatten wir uns überlegt ein Carport freistehend mit jeweils 1,80m zur Nachbargarage und zum Haus zu platzieren. Diesen Wunsch könnte uns der Architekt erstmal nicht erfüllen, da im Bebauungsplan mindestens 1 Garage vorgeschrieben ist und diese direkt an die Nachbargarage anschließen muß. Somit läuft es wohl erstmal auf eine Grenzbebauung heraus.
(Tut mir Leid, lieber E., das würde auf höherer Ebene entschieden :-/ aber ich denke darüber ist das letzte Wort noch nicht geschrieben :-) )

13. DAS Haus !

Nun, ich trau mich ja kaum das zu schreiben, aber...

... vorausgesetzt, der vorläufige Grundriss ...

                                              ... ich meine, wenn sich da nichts mehr ändert ...

... also einfach mal angenommen es bleibt tatsächlich bei dem Grundriss, ...

DANN, aber wirklich nur DANN, wird unser Haus in etwa SO aussehen:

An der linken Seite der Eingang, die Frontseite zur Straße hin. 

Auf der Rückseite Wohnzimmer und Schlafzimmer

Auf der linken Seite noch einmal Bad und Wohnzimmer

12. DER vorläufig ENDGÜLTIGE GRUNDRISS!

... wie schafft man es als Normalverdiener die eigenen Wünsche in nur einem Haus unter zu bringen ?

Nun seit 3 Monaten wird hier jetzt geplant, gezeichnet und wieder verworfen.
Wenn man sich das mal überlegt, dann dauert der Entwurf des passenden Grundrisses inzwischen fast genauso lang wie der gesamte Innenausbau.
Klar, man muss ja für die Zukunft planen, da darf man nichts vergessen.
Nach ca. 8 Wochen gaben wir unseren Favoriten bei Keitelhaus ab, der Keitel-Haus-Architekt zeichnete uns seine Variante davon und - wir entwarfen einen neuen Grundriss, ... und noch einen, ... und noch einen, ... - ... unser Keitel-Haus-Architekt zeichnete noch einen, der zugegebener Weise richtig gut war!
Ein erstes herzliches Dankeschön, geht somit an unseren Keitel-Haus-Architekten! Tolle Arbeit!

Wir haben lange nach Möglichkeiten der Verbesserung und nach Haken und Pferdefüßen gesucht! Letztlich haben wir nur am Bad noch einmal umgebaut, hier wurden wir aber ebenfalls durch fachliche Hilfe unterstützt!
Herzlichen Dank liebe Susi, auch an Dich für die wirklich tolle Hilfe.

Und hier ist er, ...

D  E  R   vorläufig  E  N  D  G  Ü  L  T  I  G  E    G  R  U  N  D  R  I  S  S  !

 ERDGESCHOSS 

                                       DACHGESCHOS

11. Inoffizielles Schnurgerüst

Heute haben wir unseren Grundriss als "Schnurgerüst" mit allen Wänden nachgebaut.

Auch wenn man auf diesem Bild nicht viel erkennen kann, durch die einzelnen "Wände" aus Maurerschnur wirkt der abgesteckte Bauplatz viel größer als vorher.

Wir hatten zuvor nur die 4 Hausecken mit 4 Pfosten markiert und den Eindruck wir bekämen nur ein Wohnzimmer statt eines Hauses.

Durch das Nachbilden der Wände kann man die einzelnen Räume problemlos durchlaufen und sich die Einrichtnung darin vorstellen.


Uns hat diese 3D Version sehr gute Dienste geleistet.

Das Auge sucht nach Grenzen, fehlen diese fällt die räumliche Vorstellung sehr schwer.

10. Gedanken ...

Als ich vor ca.4-5 Monaten einem Kollegen erzählte, dass wir bauen werden und ich daher zu dem Zeitpunkt jede freie Minute mit der Gestaltung des Grundrisses verbringe, wurde ich gefragt ob es das erste Mal sei. Ich antwortete mit "Ja" und der Kollege meinte, "Dann mach Dir keine Gedanken, dann zeichnest Du noch öfter."

Nun ich kann das mittlerweile bestätigen, wie bereits im vorletzten Post geschrieben, planen und zeichnen wir immer noch am Grundriss. Allerdings leuchtet da langsam ein Licht am Ende des Tunnels. Wenn das nun nicht der Gegenzug ist, dann geht Montag voraussichtlich der Bauantrag raus.

Und sobald wir die Erlaubnis erhalten den endgültigen..., oder den vielleicht doch vorläufig endgültig...?  Grundriss zu veröffentlichen, stelle ich diesen hier online.

Also fleißig Blog lesen, dann wisst Ihr sicher irgendwann, wie unser Grundriss aussieht. 

Ach ja, 3x dürft Ihr raten was wir heute gemacht haben ?

RICHTIG ! Wir haben wieder einmal die Motorsäge und die Motorsense geschwungen.

Aber mit Erfolg, Wir sind (vorerst) fertig. Das Grundstück ist von Wildwuchs befreit und auch die Brombeeren sind dem Erdboden gleich gemacht. Im Frühjahr werden wir den Kampf gegen die Brombeeren natürlich noch einmal aufnehmen, und im Herbst, ...  aber es wird bestimmt keine 6-8 Meter langen Triebe mehr geben. Und nach und nach werden wir natürlich den Garten kultivieren.

9. Vertraglich vereinbart und unterzeichnet

8:00 Uhr morgens, 12 Grad Celsius und von November keine Spur!

Petra und ich hatten heute D E N Termin bei der Bank.
Insgesamt wurden heute 30  (dreißig) Unterschriften von uns für die den Bausparvertrag, die Darlehensverträge, das Baugirokonto und die dazugehörigen Unterlagen geleistet.
Jeder einzelne Vertrag wurde von der Leiterin der Geschäftsstelle mit wenigen Worten verständlich und ordentlich erklärt und anschließend von uns unterzeichnet.

Eine positive Überraschung brachte einer der KFW-Verträge noch mit sich, der Zinssatz
war noch einmal um 0,05% gesenkt worden.
Bei der hohen Kreditsumme freut man sich über jede Nachkommastelle.

Die von der Bank angebotenen Wohngebäudeversicherung für unseren Neubau beinhaltet gleich eine Bauherrenhaftpflicht und eine Bauleistungsversicherung. Wir werden das Angebot noch einmal durch einen befreundeten Versicherungsmakler prüfen lassen.

8. Vorbereitungen im Garten (Grünschnitt)

An den letzten 4 Wochenenden gab es eigentlich nur ein Thema:

Grünschnitt!

Heute haben wir dann die gestern gefällten und noch nicht wirklich kleingeschnittenen Baumstämme
von der westlichen Grenze zur südlichen Grenze gebracht und die Äste auf einen großen Haufen geschichtet.

Erneut wurden jede Menge Brombeeren entfernt und 3 wilde Grünschnitthaufen (von wem auch immer) zum Hang an der Gründstücksgrenze geschafft.
So ganz nebenbei hat Petra dann auch noch den verschollenen Regenwasserschacht auf dem Grunstück entdeckt, nur knapp 10cm unter dem Rasen versteckt, den habe ich dann auch gleich noch freigelegt.

Heute haben wir auch mal einige Beweisfotos geschossen. Ich glaube dass müssen wir noch üben, vor lauter Arbeit kommt das irgendwie zu kurz.

Ausgangssituation, vor dem Grünschnitt:

 Die selbe Stelle jetzt aus der Nähe und NACH dem Grünschnitt. (Geländegewinn: 7 Meter)

 

Zuerst wird der Baum abgebrochen, ...

 und dann trägt man(n) Ihn einfach weg.

7. Erstes Treffen mit dem Architekten am Grundstück.

Heute war ein erstes Vor Ort Treffen mit dem Architekten von Keitel-Haus mit anschließender gemeinsamer Grundrissbesprechung im nahegelegenen 'Gasthaus Willis' in Ranoldsberg.

Im direkten Anschluss an die Besprechung ging es dann auf unserem Grundstück weiter.
Von letztem Wochenende lag dort noch jede Menge Grünschnitt zum Häckseln und der letzte Abschnitt wartete noch auf den Befreiungsschnitt. Hier musste die Motorsäge noch einmal richtig ran. Wir mussten leider 3 Bäume fällen, da diese fasst Wagerecht wuchsen und zum Teil bei Schnee / Sturm eine Gefahr für den Verkehr auf der angrenzenden Straße darstellten. Wie sich beim Schneiden herausstellte, waren die Stämme im Inneren z.T. sogar bereits faul.

Ich habe die bereits "gereinigte" Fläche noch einmal mit dem Freischneider nachgearbeitet, um die stehengebliebenen unerwünschten wilden Triebe zurückzuschneiden. Morgen werden wir dann die letzten Brombeeren entfernen.

Während der letzten Wochen hat unser lieber Nachbar uns freundlicher Weise immer wieder einige Sträucher und junge Bäume gekennzeichnet, so dass wir diese nicht versehentlich mit wegschneiden.
1 Buche, 1 Roteiche, 1 Frositzie, 1 Ranunkelstrauch, 1 Weißdorn, 2 Walnüsse, sowie
1 Traubenkirsche blieben uns somit erhalten.
Da die Fläche extrem verwildert war, wären uns diese Exemplare beim Freischneiden vermutlich gar nicht aufgefallen.

An dieser Stelle, lieber Erich, noch einmal HERZLICHEN DANK dafür.

5. Notartermin

Es ist vollbracht!
Wir kommen Gerade vom Notartermin.
Der Kaufvertrag ist unterschrieben !Auf direktem Weg zurück IN DEN Alltagstrott?
AUF KEINEN FALL ! Nicht ohne einen Abstecher zu UNSEREM Grundstück !

4. Auf LOS geht's LOS

Der Bauauftrag ist unterschrieben.
Das Grundstück ist reserviert.
Die Finanzierung steht.
Mit Erlaubnis des Marktes Buchbach dürften wir sogar schon mit ersten Vorbereitungen auf dem zukünftigen Grundstück beginnen.
1. der provisorische Gartenteich für die Teichpflanzen ist angelegt.
2. Der auf dem Grundstück befindliche Urwald am Grundstücksrand wird nach und nach gelichtet.
3. Petra und ich lernen hierbei schmerzhaft Knochen und Muskeln kennen, deren Existenz uns bis dato völlig unbekannt war.
Morgen gehts dann endlich zum Notar um auch hier den Kauf zu besiegeln.

3. Die Finanzierung

Wenn man mit 48 Jahren plötzlich auf die Idee kommt zu Bauen, dann schauen einen alle erst mal skeptisch an.

Warum wollen Sie erst jetzt bauen?; Habt Ihr Euch daß auch gut überlegt?; Warum brauchen Sie denn eine Finanzierung in dieser Höhe? ... usw.

Man wird selber wieder unsicher und rechnet alles nochmal und nochmal und nochmal, .......

Aber es passt! (Warum auch nicht?)

Also auf zu einem Finanzberater: "Kein Problem! Das scoring ist grün! Alles kein Problem."

Nach fast 4 Wochen Wartezeit kam dann doch eine Absage!

Aber so leicht wollten wir nicht aufgeben!!!

Wir erhielten ein Angebot über Petras Arbeitgeber und starteten einen weiteren Versuch. Allerdings diesmal mit mehreren Finanzberatern parallel. 

Wir fragten bei Dr. Klein an, bei Interhyp., bei der Sparkasse, um nur einige zu nennen.

Dr. Klein überzeugte mit Schnelligkeit, Kompetenz und mit unkomplizierter Beantragung, ein weiterer Anbieter mit dem günstigeren Angebot.

Dr. Klein legte noch einmal nach und das war einfach nicht mehr zu übertreffen. 

Eine Bausparfinanzierung mit festem Zinssatz beim Hauptdarlehn auf 20 Jahre und das unter 2% eff.

Nach fast 8 Wochen erhielten wir endlich die Zusage. 

Juhuu! 

ENDLICH KANN ES LOSGEHEN.

2. Wer baut unser Haus

Wer baut unser Haus ?

Wie soll das Haus aussehen und was darf es kosten ?

Ich will ein Schwedenhaus! Also auf ins Internet und nach Schwedenhäusern suchen. 

Da wird man schnell fündig und staunt über die günstigen Preise - liest man dann genauer folgt schnell die Ernüchterung - Schlüsselfertig, aber keine Fußböden, selber streichen, ...etc. 

Da schwindet der günstige Preis von Wort zu Wort. Also weitersuchen!

Über eine Arbeitskollegin von Petra wurden wir auf die Musterhausausstellung in Poing aufmerksam.

Bei einem Rundgang abends um 18:00 Uhr landeten wir zunächst bei der Firma Streif und ließen uns dort beraten. Die erste Beratung war soweit ok, allerdings wurde uns der Verkaufsdruck durch den Verkäufer im folgenden Termin bereits zu hoch. So schnell wollten wir uns doch nicht festlegen.

Aber da gibt es ja noch mehr Musterhäuser wie z.B. von Zenker-Bien, OKAL, Häuser im Toskanastiel, Blockhäuser, Glaspaläste und die Firma Keitelhaus.

Die einem konnten bzw. wollten wir uns nicht leisten, anderen wiederum waren wir scheinbar nicht gut genug.

Doch dann kamen wir zur Fa. Keitel-Haus!

Wohl gemerkt ebenfalls Abends, um ca. 18:00 Uhr im Musterhauspark in Poing, ohne Voranmeldung! Auch hier war die Beratung durch Herrn Venner wirklich top, auch war von Verkaufsdruck absolut gar nichts zu spüren. Auch in den folgenden Beratungen drängte uns niemand zu einer Unterschrift. Insgesamt wurden wir über 20 Stunden beraten ohne Vertragsunterschrift.

Unser Vertrauen zu Keitel Haus wuchs von Stunde zu Stunde. Hr. Venner, Verkäufer und Baubiologe besuchte uns sogar abends bei uns zu Hause. (wie sich später herausstellte sogar mit einem gebrochenen Wadenbein! Gute Besserung!) Diese Leistung war einfach nicht zu toppen!

Auch im Internet haben wir natürlich recherchiert und nur positive Berichte gefunden. Diverse Zertifikate, ein Testbericht in einer Fachzeitschrift, 80 Jahre Firmenbestehen, irgendwie scheint alles zu passen und die Entscheidung für Keitelhaus fällt uns wirklich leicht.

Die Unterschrift für den Bauauftrag kam trotzdem erst mit der Beantragung eines KFW-Gutachtens für die Finanzierung.

1. Die Grundstücks- suche

Die Grundstückspreise im Umkreis von München machen dem Ottonormalbürger den Kauf eines eigenen Stückchens dieses Planeten fast unmöglich.

Wir haben uns daher entschlossen unser Grundstück weiter außerhalb zu suchen.
Nach mehreren Wochen vergeblicher Suche kürten wir das Wort "EINHEIMISCHENMODELL" zum  Unwort des Jahres.

Verzweifelt entschlossen wir uns zu einem Rundmail an alle Gemeinden in den in Frage kommenden Landkreisen mit der Frage nach Bauland zu erschwinglichen Preisen.

Wir erhielten eine Flut von Antwortmails allerdings waren die meisten natürlich rein informative Mitteilungen das die Gemeinden leider nur im o.g.  "EINHEIMISCHENMODELL" anbieten.
Doch es waren auch ein paar Angebote darunter, die uns interessant erschienen.
Unter anderem unser Favorit vom Markt Buchbach ca. 60 Km von München entfernt.

Nach einer 1. Besichtigung, ließen wir uns Ende Juli 2015 das Grundstück reservieren.

Jetzt fehlt eigentlich nur ein Fertighausunternehmen, dass unseren Ansprüchen gerecht wird und
eine erschwingliche Finanzierung des Komplettpaketes.